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„Liebe/r Leser*in“

7. April 2016

Der NZZ-Beitrag von Sieglinde Geisel „Ist eine «geschlechtergerechte» Sprache möglich? – Liebe/r Leser*in“ spricht mir aus der Seele. Denn als Angehörige der schreibenden Zunft stehe ich oft vor der Frage, einen gut lesbaren oder einen „geschlechtergerechten" Text zu verfassen. Nun, es gibt Aufträge, bei denen ich um das „/innen“, nicht herumkomme, weil es der/die Kunde/in explizit fordert. Meinetwegen. Was mich jedoch bei einem solchen Auftrag diebisch gefreut hat: „Gäste“ wurde klaglos akzeptiert. Offensichtlich hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, dass das Wort „Gästin“ inzwischen Eingang in den Duden gefunden hat. Bitte sagen Sie's nicht weiter! :-)

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